Motorrad Ardèche-Cevennen

Canyons, Geier, Steppen, Kastanien, Wildwasser, Serpentinen: es gibt tausend Gründe, in die Ardèche und Cevennen zu fahren.

06.09.-13.09.2025

Diese Reise wird in Kooperation mit dem MOTORRAD action team durchgeführt. Bitte buchen Sie direkt beim Action Team über diesen Buchungslink:

Motorradreise Ardèche-Cevennen

Motorrad Ardèche-Cevennen

NEU: Ardèche-Cevennen - zwischen Mittelmeer und Nirgendwo

ab 1.730,00 EUR

Tourbeschreibung

Canyons, Geier, Steppen, Kastanien, Wildwasser, Serpentinen: es gibt tausend Gründe, in die Ardèche und Cevennen zu fahren.

06.09.-13.09.2025

Diese Reise wird in Kooperation mit dem MOTORRAD action team durchgeführt. Bitte buchen Sie direkt beim Action Team über diesen Buchungslink:

Motorradreise Ardèche-Cevennen


10 Plätze verfügbar
Schwierigkeitsgrad:
Das Motorrad sollte auf kurvigen Strecken und in Spitzkehren sicher beherrscht werden.

Die Ardèche und die Cevennen sind eine Mischung aus Bergmassiven, extrem trockenen Hochplateaus und tiefen Schluchten, die Einsamkeit und Weite sind unfassbar. Schon Schatzinsel-Autor Robert Louis Stevenson setzte der Gegend ein literarisches Denkmal mit seinem Werk „Eine Reise mit dem Esel durch die Cevennen“ (1879). Heute, über 100 Jahre später, erkunden wir mit unseren motorisierten „Eseln“ dieses vergessene, einzigartige Eldorado für Motorradfahrer.

Programm:

1. Tag: Individuelle Anreise zum Treffpunkthotel in Satillieu.

2. Tag: Entlang der Ardèche zur Gorges du Tarn und in die Cevennen.
Das erste Teilstück bis zum Kurort Vals les Bains über den Col de Mezilhac wird wohl jedem Teilnehmer in bester Erinnerung bleiben. Denn abgesehen von den prächtigen Landschaftskulissen der Ardèche sind diese schwungvollen Kurven bei sehr gutem Straßenbelag der Traum eines jeden Motorradfahrers. Wir verlassen Vals les Bains nach einer kurzen Kaffeepause und lassen uns auf dem Weg zwischen Bergen und Schluchten nach Saint-Laurent-Les-Bains von der fast unberührten Natur der Ardèche beeindrucken. Nach der Mittagspause fahren wir über La Bastide-Puylaurent entlang des Flusses Allier nach Chasseradès. Im Örtchen Le Bleymard entdecken wir schon bald den Parc National des Cévennes mit dem Mont Lozère, doch wir machen noch einen Abstecher über Belvezet, nach Mende. Weiter Richtung Balsièges und über das Hochplateau Causse de Sauveterre zur Gorges du Tarn, die zu den schönsten Schluchten Frankreichs gehört. Entlang dem Tarn mit den malerischen Dörfern Blajoux, Castelbouc und St. Enimie geht für uns der Tag im Cirque de Saint Chély zu Ende. Tagesetappe: ca. 280 km

3. Tag: Gorges du Tarn, Millau, Montagne noire nach Carcassonne.
Nach einigen Kilometern entlang des Tarns fahren wir über das Hochplateau Causse de Sauveterre zum Point Sublime, von wo aus man den schönsten Panoramablick über die Gorges du Tarn hat. Wir verlassen den Aussichtspunkt und vorbei an Les Vignes, geht es Richtung Le Rozier und über die Corniche du Causse Noir nach Millau. Danach ein kurzer Abstecher zum unteren Aussichtspunkt mit Info-Büro des Viaduc de Millau. Die Brücke ist nicht nur die längste Schrägseilbrücke der Welt, sondern mit einer maximalen Pfeilerhöhe von 343 m auch noch höher als der Eiffelturm. Weiter gehts vorbei am Lac de Raviège zur Mittagspause nach Lacaune. Über die Montagne noire vorbei an Pradelles-Cabardès, durch die atemberaubende Gorges de la Clamoux nach Carcassonne. Am späten Nachmittag nehmen wir uns Zeit, die am besten erhaltene Festungsstadt Europas zu entdecken, die im 1. Jhd. vor Christus von den Römern gegründet wurde und auch heute noch bewohnt ist. In den alten Gemäuern der Cité schmeckt das Abendessen dann auch besonders lecker. Tagesetappe: ca. 280 km

4. Tag: Von Carcassonne bis Cocurès (Florac) ins Herz der Cevennen.
Wir verlassen Carcassonne mit geschwungenen Kurven über St-Pons de Thomières Bédarieux nach Lodève. In St. Maurice-Navacelles erreichen wir den berüchtigten Cirque de Navacelles (fast wie ein Naturwunder), wo wir am Aussichtspunkt eine kurze Mittagspause einlegen. Frisch gestärkt verlassen wir den Cirque in Richtung Parc National des Cévennes. Nachdem wir den Col du Minier und den Col de La Sereyrède bezwungen haben, erwartet uns das zweite Highlight an diesem Tag, das Observatorium Mont Aigoual. Mit seinen 1567 m ist er der höchste befahrbare Berg der Cevennen. Wir werden mit atemberaubenden Aussichten belohnt und setzen unsere Fahrt über Fraissinet-de-Fourques und Florac nach Cocurès, unserem Basisquartier für die kommenden drei Nächte, fort. Tagesetappe: ca. 280 km

5. Tag: Südlicher Teil der Cevennen. Südlich von Florac fahren wir zum Col du Rey und erreichen die berühmte Corniche des Cévennes, eine wahre Traumstrecke für Motorradfahrer. Nach einem nicht enden wollenden Kurventaumel über St. Jean du Gard, Mialet, Le Mas Soubayran, endet unser erster Abschnitt in Anduze, wo wir uns eine Kaffeepause gönnen. Wir verlassen Anduze und durchqueren das Tal des Salendrinque Richtung St. Hippolyte-du-Fort. Dann geht es aufwärts entlang wunderschöner Gärten, vorbei am Bergdorf St. Martial, über den Col de la Triballe nach Le Mazel, wo wir in einer idyllischen alten Mühle Mittag machen. Weiter gehts am Fluss Hérault entlang nach Valleraugue. Wir überqueren diesmal aus einer anderen Richtung den Col de La Sereyrède zur magischen Welt des Aven Armand, einer riesigen Tropfsteinhöhle mit den derzeit größten bekannten Stalagmiten. Nach einer etwa einstündigen Besichtigung dieser Grotte lassen wir den Tag auf dem Hochplateau Causse Méjean und einer Traumabfahrt zu unserem Quartier in Cocurès ausklingen.
Tagesetappe: ca. 250 km

6. Tag: Nördlicher Teil der Cevennen, Mont Lozére.
Man könnte den heutigen Tag auch unter dem Motto „Achterbahn durch die wilde Natur der Cevennen“ laufen lassen, denn es gibt, abgesehen von den unzähligen Aussichtspunkten, kein gerades Stück Straße. Wir beginnen den Tag mit dem Col de Montmirat, weiter auf den Col de Finiels, vorbei am höchsten Gebirge der Cevennen, dem Mont Lozère (1700 Meter ü. NN.), weiter zum Col des Tribes, entlang dem Lac de Villefort dann über den Col de Rabusat nach Le Collet de Dèze. Nach einer kurzen Mittagspause auf dem Col de Pendédis fahren wir über St.Germain de Calberte nach St. Jean de Gard bevor wir den Tag mit „freiem Fahren“ über die Corniche des Cévennes und einem kurzen Stopp auf den Pfaden der Dinosaurier zurück nach Florac-Cocurès abschließen. Tagesetappe: ca. 260 km

7. Tag: Gorges de l’Ardèche bis in den Norden der Ardèche.
Heute verlassen wir den Parc National des Cévennes über den Col de la Croix de Bèrthel Richtung Ardèche. Wenn auch die Anfahrtsstrecke zur Ardèche etwas flacher wirkt, so ist sie nicht weniger reizvoll. Nach einer kurzen Kaffeepause in St. Martin d’Ardèche geht es jetzt in die Gorges de l’Ardèche hinab. Ab hier ist freies Fahren angesagt bis Le Pont d’Arc. Hier werden die Fotoliebhaber auf ihre Kosten kommen. Wer nicht fotografieren möchte sollte trotzdem bei einigen Aussichtpunkten stehen bleiben, denn diese bleiben für immer unvergesslich. Nach der Mittagspause in Ruoms geht es weiter mit den prächtigen Landschaftskulissen der Ardèche Richtung Norden, vorbei an Aubenas über den Col de l‘Escrinet und nach zwei weiteren Pässen mit unzähligen Kurven endet
unsere Tour wieder in Satillieu. Tagesetappe: ca. 300 km

8. Tag: Nach dem gemeinsamen Frühstück individuelle Heimreise ab Satillieu.

Termin:
06.09.-13.09.2025

Preise:
Fahrer/in: 1.730,00 Euro
Beifahrer/in: 1.340,00 Euro
EZ-Zuschlag: 390,00 Euro

Diese Reise wird in Kooperation mit dem MOTORRAD action team durchgeführt. Bitte buchen Sie die Reise über diesen Buchungslink direkt beim Action Team:
Motorradreise Ardèche-Cevennen

Leistungen:

  • 7 Übernachtungen im Doppelzimmer
  • Halbpension
  • Eintrittsgelder
  • Mautgebühren
  • deutschsprachige Reiseleitung

Nicht eingeschlossen: Motorrad, Benzin, Mittagessen, Getränke, Reiserücktrittskosten- und Rücktransportversicherung

Gesamtstrecke: ca. 1.700 km (ohne An-/Abreise)

Tagesetappen: 250 – 300 km

Dauer: 8 Tage

Streckenprofil: Fast immer asphaltiert, Kurven ohne Ende, viele Pässe mit Spitzkehren.

Fahrkönnen: Das Motorrad sollte auf kurvigen Strecken und in Spitzkehren sicher beherrscht werden.

Mindestteilnehmerzahl: 6 Fahrer/innen, maximal 10 Motorräder pro Reiseleiter. Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl behalten wir uns vor, die Reise bis 28 Tage vor Tourbeginn abzusagen.

Unterkunft: Landestypische Hotels mit in der Regel drei bis vier Sternen.

Klima: Im Gebiet der Ardèche und Cevennen herrscht Mittelmeerklima, in den Bergen jedoch auch deutlich niedrigere Temperaturen. Im Frühling und Herbst finden wir in den Bergen stets eine angenehme Temperatur von durchschnittlich etwa 8 °C am Morgen und 20 °C am Nachmittag vor. In den Tälern schwankt die Temperatur dann hingegen schon zwischen 13 und 25 °C.

Tourleitung: voraussichtlich Thomas Linnemann-Emden