Enduro-Albanien

Eine spektakuläre Mischung aus anspruchsvollen Hochgebirgspisten, kleinen Asphaltstraßen, geschobenen Schotterpisten und schattigen Waldwegen macht die Reise durch das kleine Balkanland Albanien so einzigartig.

21.09.-04.10.2025

Möglichkeit ein Leihmotorrad zur Verfügung gestellt zu bekommen: unsere VOGE 300 RALLY
Hierzu einfach die Checkbox Interesse an Leihmotorrad aktivieren.

Enduro Albanien

Albanien Enduro-Reise: Offroad-Paradies Ost

Artikelnr.: 45
2.190,00 EUR
(inkl. 0,00% MwSt. und versandkostenfrei)

Produktbeschreibung

Eine spektakuläre Mischung aus anspruchsvollen Hochgebirgspisten, kleinen Asphaltstraßen, geschobenen Schotterpisten und schattigen Waldwegen macht die Reise durch das kleine Balkanland Albanien so einzigartig.

21.09.-04.10.2025

Möglichkeit ein Leihmotorrad zur Verfügung gestellt zu bekommen: unsere VOGE 300 RALLY
Hierzu einfach die Checkbox Interesse an Leihmotorrad aktivieren.

Schwierigkeitsgrad:
Sie sollten Ihr Motorrad auf kurvigen Strecken, besonders in Spitzkehren sicher beherrschen. Ein Mindestmaß an Offroad-Erfahrung oder ein vorheriges Offroad-Training sowie sehr gute konditionelle Verfassung werden vorausgesetzt.
Interesse an Leihmotorrad VOGE 300 RALLY :

Faszinierend sind nicht nur die vielen Flüsse, Wasserfälle und Seen, die wir zu Gesicht bekommen. Beim Ausblick auf die Berggipfel, die Schluchten und das Meer, verschlägt es so manchem die Sprache. Doch auch die Besichtigung der kulturellen Highlights, wie zum Beispiel des osmanischen Berat, kommen bei dieser Tour nicht zu kurz. Die kulinarischen Spezialitäten der Balkanküche lassen einem das Wasser im Munde zusammenlaufen.

Bei der Rückfahrt erleben wir die großartige Kotor-Bucht, die fantastische Altstadt von Mostar und das reizvolle Hinterland von Bosnien-Herzegowina, bevor wir uns von unserem Starthotel in Kroatien wieder auf den Heimweg machen.

Programm:

1. Tag: Es erfolgt die Individuelle Anfahrt zu unserem Basis-Hotel bei Karlovac bis 18 Uhr. Sollten Sie mit Auto und Hänger anreisen, können sie diese sicher im Hof des Hotels stehen lassen. Die Enduros sollten vollgetankt bereit für die Abfahrt stehen. Ab 18:30 Uhr gibt es die Reisebesprechung und danach unser gemeinsames Abendessen.

2. Tag: Schon bald nach dem Frühstück geht es über kurvige Nebenstraßen  Richtung Süden. Dichte Wälder wechseln sich mit Heiden und Wiesen im Hügelland ab. Erste kurvenreiche Schotterpisten lassen das Herz höher schlagen. Nachdem wir die Grenze zu Bosnien-Herzegowina erreicht haben, freuen wir uns auf die Mittagspause an der Una. Danach geht es weiter bis Bosanska Krupa, wo wir eine kurvenreiche, aber zügig befahrbare Piste bis nach Bosanska Petrovac entlang fahren. Wir lassen die Blicke über Wiesen und Weiden schweifen, als wir neben der Hauptstraße auf einer tollen Piste bis Kljuc weiterfahren. Hier checken wir in unser komfortables Hotel ein und freuen uns über das leckere Abendessen. Tageskilometer ca. 260

3. Tag: Heute geht es hinauf in die Berge. Mal auf Asphalt, mal auf Piste überqueren wir das tolle Hügelland. Über Mrkonjic Grad fahren wir durch das schöne Flusstal Pliva. Hinter Jajce wird es anspruchsvoll, wir fahren eine teilweise verspurte Gebirgspiste bis auf eine Alm. Nach einer Kaffeepause in Sipovac erreichen wir schon bald Kupres und genießen hier unser Mittagessen. Sensationell ist der Ausblick auf den Rama See. Eine fantastische Gebirgspiste mit spektakulären Ausblicken auf die Felslandschaft folgt nun am Nachmittag. Immer wieder kommt der 2225 Meter hohe Gipfel des Plocno in Sichtweite. Endlich erreichen wir Konjic. Unser Hotel liegt direkt im Neretva Tal. Tageskilometer ca. 230

4. Tag: Heute fahren wir etwas früher los und erfreuen uns anfangs an dem wunderschönen Kurvenswing an der Neretva entlang. Die Landschaft wird immer spektakulärer. Rechts sehen wir eine Steilauffahrt. Jetzt gibt es kein Halten mehr: Jeder möchte diese Auffahrt bewältigen. Der Lohn ist ein atemberaubender Blick auf die karstige Bergwelt in Zentralbosnien. Nur wenn es zuvor geregnet hat, werden wir es leider nicht schaffen. Nach weiteren 10 km erreichen wir Umoljani, wo wir in einem landestypischen Gasthof unsere Pause genießen. Erneut sind alle von den faszinierenden Ausblicken in die Umgebung betört. Nachdem wir unsere Mittagspause im Wintersportort Igman hinter uns gebracht haben, geht es nun auf der M18 bis zur Grenze nach Montenegro weiter. Jetzt folgt das nächste Highlight: Der Nationalpark Durmitor. Nach all den vielfältigen Eindrücken des heutigen Tages, freuen wir uns auf unser Abendessen in unserem Hotel in Zabljak. Tageskilometer ca. 240

5. Tag: Heute müssen wir etwas früher losfahren. Das erste Highlight lässt nicht lange auf sich warten: Das großartige Tara-Tal samt der dazugehörigen Brücke. Danach geht es zügig weiter über Berane und Andrijevica. Bald danach erreichen wir die Grenze zu Albanien. Im Folgenden kann man getrost von einer der spektakulärsten Strecken dieser Reise sprechen: Das fantastische Tal von Vermosh. Sie ist zwar inzwischen komplett asphaltiert, aber die Landschaft ist gigantisch. Die sensationellen Ausblicke auf Berge und Täler rauben uns den Atem. Immer wieder durchfahren wir ursprüngliche Dörfer. Der Blick auf tiefe und steile Canyons aus weißem Fels lässt den Adrenalinspiegel hochschnellen. Zum Ende der Etappe hin, wird es wieder holprig. Denn wir folgen den ersten anspruchsvollen steinigen Pisten in den albanischen Alpen. Endlich erreichen wir unser komfortables Hotel inmitten der grandiosen Bergwelt. Tageskilometer ca. 270

6. Tag: Das nächste Highlight lässt nicht lange auf sich warten: Der Nationalpark von Teth. Anfangs geht es eine neue asphaltierte Straße kurvenreich immer weiter nach oben und bald schon wieder kurvenreich nach unten. In Teth machen wir unsere Kaffeepause. Nun beginnt eine sehr steinige und teilweise tief verspurte Piste auf 44 km Länge. Aufgrund der Aspahaltierungsarbeiten kann es sein, dass die Piste immer mehr einer neuen Asphaltstraße weicht. So oder so bleibt die Landschaft grandios. Dann haben wir es endlich geschafft und freuen uns über unser Hotel in Shkoder. Tageskilometer 120

7. Tag: Heute gönnen wir uns einen Ruhetag. Man kann jetzt in das kühle Nass des Swimmingpools springen, einfach nur den Blick von der Terrasse auf den Fluss genießen, die Burg besichtigen oder einen Ausflug auf eigene Faust unternehmen. Auch eine Bootstour auf dem Shkoder See ist möglich.

8. Tag: Die ersten Kilometer entlang der Hauptstraße bringen uns zügig voran. Nachdem wir Richtung Berge abgebogen sind, werden die Straßen wieder kleiner und gehen bald schon in wunderschöne Pisten über. In Rreshen genießen wir unsere Kaffeepause. Weiterhin wechseln sich Schotterpisten mit kleinen Sträßchen ab. In Bulqize errechnen wir am späten Nachmittag unser Hotel und freuen uns über das leckere Abendessen. Tageskilometer ca. 150

9. Tag: Nach dem Frühstück geht es schon bald auf eine goßartige und landschaftlich reizvolle offroad Strecke: Es geht auf über 70 Kilometer hinweg auf anspruchsvollen Stein- und Schotterpisten wieder in die Berge. Zwischen 1000 und 1500 Metern Höhe windet sich die Straße durch die Täler immer höher Richtung Berge um dann wieder genauso schnell nach unten zu gelangen. Im Shkumbin Flusstal angekommen, erreichen wir wenig später wieder die Hauptstraße. Zügig geht es auf Haupt- und Nebenstraßen weiter. Je nach Zeit und Wetter fahren wir den direkten Weg bis nach Berat oder machen einen Offroad-Abstecher über Gramsh. Unser Hotel im Zentrum gelegenes Hotel ist sehr komfortabel. Tageskilometer ca. 140 – 170.

10. Tag: In der orientalisch geprägten Stadt der “Tausend Fenster” Berat bleiben wir für 2 Nächte, so dass, wer möchte, einen Pausentag einlegen kann. Auch der heutige Tag hat einen sehr schwierigen Teilabschnitt zu bieten. Zunächst geht es am Osum Fluss bis nach Corovode. Kurz danach wird die Schlucht immer enger, so dass wir unbedingt einen Fotostopp einlegen müssen. Hier erfreuen wir uns auch an einer Kaffeepause. Jetzt geht es auf eine Piste über, die zu den schwierigsten der gesamten Reise gehört. Denn nach Regen sind etliche Teilabschnitte verschlammt. Ob nass oder trocken – die Piste ist tief verspurt. Die Landschaft ist fantastisch. Endlich erreichen wir Balaban und machen in einem sehr einfachen Restaurant unsere Mittagspause. Am Nachmittag wird es nicht minder einfach. Viele tief verspurte Abschnitte erfordern viel Bodenfreiheit und konzentriertes Fahren. Am späten Nachmittag erreichen wir wieder unser grandioses Hotel und können je nach Zeit in den Gassen der Altstadt von Berat schlendern. Tageskilometer ca. 150

11. Tag: Ab heute beginnt unsere Rückreise, die früher per Fähre von Igoumenitsa bis nach Venedig erfolgte. Jetzt heißt es also Strecke machen. Auf Hauptstraßen fahren wir über die Hafenstadt Durres bis nach Shkoder. Hier essen wir zu Mittag und erreichen bald die Grenze zu Montenegro. Es geht weiter an der Küstenstraße, sodass wir so manche schönen Blicke auf die Adria erhaschen können. Am frühen Abend erreichen wir endlich die faszinierende Kotor Bucht und unser direkt am Meer gelegenes Hotel. Tageskilometer ca. 295

12. Tag: Das absolute Highlight des heutigen Tages ist die sensationelle Bucht von Kotor. Auch die Strecken am Nachmittag sind abwechslungsreich. Am  Nachmittag erreichen wir dann die großartige Stadt Mostar. Nachdem wir eingecheckt sind, holt uns eine Reiseführerin aus Mostar ab, zeigt uns die Gassen und erzählt uns die Geschichten über diese faszinierende Stadt. Am Abend freuen wir uns auf das Abendessen inmitten der pittoresken Altstadt. Tageskilometer ca. 190

13. Tag: Heute müssen wir früher los, da eine lange Überbrückungsetappe vor uns liegt. Diese Etappe führt uns durch das Hinterland von Bosnien-Herzegowina. Anfangs wechseln sich Hauptsstraßen und kleine Asphaltstraßen ab. Nach der Kaffeepause am Blidinje See geht es zügiger voran. Auf einer Passhöhe genießen wir unsere Mittagspause. Danach geht es wieder über Straßen weiter. Am späten Nachmittag erreichen wir wieder unser Basishotel bei Karlovac. Beim Abendessen gibt es nochmals die Gelegenheit, die Erinnerungen der letzten zwei Wochen Revue passieren zu lassen. Tageskilometer 420

14. Tag: Nach dem Frühstück geht es individuell zurück nach Hause. (Änderungen vorbehalten)

 

Termin:
21.09.-04.10.2025

Preise:
Fahrer/in: 2.190,00 Euro
Begleitperson im 4×4: 1.490,00 Euro
EZ-Zuschlag: 490,00 Euro

Leistungen: 

  • Reiseorganisation
  • Deutschsprachiger Reiseleiter auf dem Motorrad
  • 13 Übernachtungen im Doppelzimmer (Du/WC)
  • Halbpension
  • Eintrittsgelder
  • Gepäcktransport im Begleitfahrzeug

Nicht enthalten: Treibstoffe, Mittagessen, Getränke (auch Kaffeepausen), Reiserücktrittskosten- und Rücktransportversicherung

Strecke: ca. 2.500 km Gesamtstrecke, Tagesetappen zwischen 135 und 420 km. Früher führte diese Reise mit der Fähre von Igoumenitsa bis nach Venedig wieder zurück. Nachdem mehrmals die Fähre kurzfristig abgesagt bzw. um zwei Tage verlegt wurde, haben wir beschlossen, die Reise so zu verändern, dass wir auf dem Landweg wieder zurückfahren. Insofern geht es bei der Rückreise nicht mehr offroad, sondern eher über Hauptstraßen, verbunden mit langen Etappen.

Gruppengröße: Mindestens 4 Fahrzeuge, höchstens 10. Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl behalten wir uns vor, die Reise bis 28 Tage vor Tourbeginn abzusagen.

Motorräder und Fahrkönnen: Die Reise ist für alle Enduros geeignet, obgleich natürlich leichtere Enduros einfacher auf den Offroad-Strecken zu fahren sind. Voraussetzung für alle Enduros sind Stollenreifen, à la TKC 80, Karoo oder MT21. Sie sollten Ihr Motorrad auf kurvigen Strecken, besonders in Spitzkehren sicher beherrschen, feine und grobe Schotter- und Erdpisten sollten kein Problem darstellen. Ein Mindestmaß an Offroad-Erfahrung oder ein vorheriges Offroad-Training wird vorausgesetzt. Zudem sollten Sie in einer sehr guten konditionellen Verfassung sein. Als Vorbereitung empfehlen wir Ihnen unsere Enduro Touren in Deutschland.

Begleitfahrzeug: Die Gruppe wird von einem Reiseleiter auf einer Enduro geführt. Ein anderer Reiseleiter, der das Führungsfahrzeug für die 4×4-Reisegruppe führt, übernimmt mit seinem Geländewagen den Gepäcktransport. Bitte packen Sie Ihr Gepäck ausschließlich in staub- und wasserdichtes Material. Am besten haben sich hier wasserdichte Gepäckrollen oder Packtaschen bewährt. Scharfkantige und schwere Motorradkoffer können nicht mittransportiert werden. Ein kleiner Tankrucksack und/oder Rucksack ist sehr praktisch, um auch die „erste Garnitur“ mitzutransportieren, da bei einer Offroad-Tour das Gepäckfahrzeug in der Regel später als die Enduros am Hotel ankommt.

Straßenzustand/Verkehr: Je nach Etappe fahren wir entweder über Asphalt (mal grob, mal fein, mal voller Schlaglöcher) oder auf Offroad-Pisten unterschiedlichster Art. Diese reichen von langsamen kurvigen Gebirgspisten auf lockerem Geröll bis hin zu breit geschobenen schnellen Schotterpisten. In Albanien und den anderen Balkanländern gelten im Großen und Ganzen dieselben Straßenverkehrsregeln wie in Deutschland, inklusive Rechtsverkehr. Achten muss man immer wieder auf Tiere wie Hunde, Ziegen, Schafe, Esel und Rinder.

Unterkunft: In sauberen landestypischen Hotels und Pensionen. Jedes Zimmer hat ein eigenes Bad und WC. Nach balkanischer Kategorie handelt es sich dabei um 3-4 Sterne-Häuser, wenngleich diese nicht immer dem westeuropäischen Standard entsprechen. Oftmals sind die Zimmer einfacher, als es der erste Eindruck und das Ambiente vermuten lassen. Jedoch zeichnet sich jede Unterkunft entweder durch die unverwechselbare Lage, Historie, Küche oder Atmosphäre aus.

Klima: Meist wenig Regen. In den Bergen kann es auch mal bis auf 10-15 °C runtergehen, ansonsten kann man mit 20-25 °C angenehm warme Temperaturen erwarten.

Dokumente:
Für die Einreisen ist ein mindestens noch 6 Monate nach Reiseende gültiger Personalausweis, für Schweizer Staatsbürger ist für die Einreise nach Bosnien-Herzegowina ein Reisepass unumgänglich (der Personalausweis allein genügt nicht), ein Visum ist für keinen notwendig. Ein nationaler Führerschein genügt. Bitte denken Sie auch an die Grüne Versicherungskarte, die für alle bereisten Länder gültig sein muss, also Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Albanien.

Tourleitung: Alper Şirin