Jetzt mit neuen Royal Enfield Himalayan 450! Im Sattel des kultigen Royal-Enfield-Motorrads fahren wir um den Mount Meru herum und entlang der Hänge des Kilimanjaro, bestaunen den aktivem Vulkan Ol Doinyo Lengai, erkunden die Wüstenlandschaften des Natronsees mit seinen unzähligen Zwergflamingos und lernen die Menschen der Hadzabe und Massai kennen. Auf spektakulären Straßen entlang des Großen Ostafrikanischen Grabenbruchs genießen wir die wahnsinnige Aussicht und erleben eine Wildtier-Safari im legendären Ngorongoro-Krater. Abgeschlossen wird die traumhafte Tour durch einen dreitägigen Abstecher zur Insel Sansibar, die uns mit üppiger Vegetation und atemberaubenden Stränden verzaubern wird.
Programm:
1. Tag: Ankunft in Arusha Abholung am Kilimanjaro International Airport und Transfer zur Unterkunft am Stadtrand von Arusha. Nachdem wir im „Forest Hill Hotel“ eingecheckt und unsere Unterkunft bezogen haben, werden wir von unserem Gastgeber begrüßt.
2. Tag: Von Arusha zum West Kilimanjaro Nach dem Transfer zum Royal Enfield Center, wo wir unsere Motorräder abholen, erhalten wir eine umfassende Reiseeinweisung. Um 11:00 Uhr starten wir unsere erste Tour und fahren ca. 30 km auf einer gut asphaltierten Straße in Richtung Norden zum Mount Meru, einem wunderschönen freistehenden erloschenen Vulkan. Wir fahren durch Busch- und Waldgebiete und offene Landschaften und genießen die malerischen Aussichten, bis wir unser Tagesziel an den Ausläufern des berühmten Kilimanjaro erreichen. Während der Fahrt haben wir Gelegenheit, Einheimische kennenzulernen und einige Wildtiere zu beobachten. Am späten Nachmittag erreichen wir unsere Unterkunft, die „Simba Farm Lodge“, wo wir nach dem Abendessen den ersten Reisetag am Lagerfeuer Revue passieren lassen. Tageskilometer ca. 105 (davon 60 km asphaltierte Straße, 45 km Schotterpiste)
3. Tag: Von West Kilimanjaro zum Natronsee Nach einem ausgiebigen Frühstück bereiten wir unsere Motorräder für die heutige Tour vor, den längsten Fahrtag unserer Reise. Wir starten von unserer Unterkunft um 09:00 Uhr und fahren Richtung Westen, weg vom Kilimanjaro, in die offenen Ebenen. Dann biegen wir in Richtung Norden ab und fahren den ganzen Tag auf Schotterpisten durch afrikanisches Busch- und Grasland und schließlich durch Wüstenlandschaften im Gebiet des Natronsees. Für das Mittagessen haben wir ein Lunchpaket eingepackt. Weiter geht es zum beeindruckenden aktiven Vulkan Ol Doinyo Lengai direkt vor uns und zum schlafenden Vulkan Gelai zu unserer Rechten. Unterwegs haben wir gute Chancen auf Giraffen und Elefanten, Antilopen, Gazellen, Gnus und Zebras und vielleicht auch den schwer fassbaren und stark bedrohten Gepard zu treffen. Am späten Nachmittag kommen wir am Natronsee an und beziehen unsere komfortable Unterkunft in der Nähe des Sees, bestehend aus großen Zelten im Safaristil. Beim Abendessen und einem Sundowner genießen wir den spektakulären Blick auf den See und den Ol Doinyo Lengai. Tageskilometer ca. 230 (davon 30 km asphaltierte Straße, 200 km Schotterpiste)
4. Tag: Natronsee Heute erkunden wir die spektakuläre Umgebung des Natronsees. Entweder wir gehen auf Wildtierbeobachtungsfahrt, erkunden die Seeufer mit dem Motorrad und erleben die Zwergflamingos aus nächster Nähe, oder erfrischen uns im kühlen Wasser eines spektakulären Wasserfalls bei einer Wanderung durch eine Flussschlucht. Wer es gemütlicher mag, besucht ein Maasai-Dorf und kann dort mehr über die Menschen, ihre Kultur und Lebensweise erfahren, oder bleibt einfach im Camp und genießt einen entspannten Tag am Pool. Tageskilometer ca. 50 (davon 0 km asphaltierte Straße, 50 km Schotterpiste)
5. Tag: Vom Natronsee nach Karatu Um 9:00 Uhr verlassen wir unser Camp am Natronsee und fahren südlich entlang des Steilhangs des Großen Grabenbruchs. Unterwegs passieren wir die Ausläufer des Ol Doinyo Lengai. Auf Schotterpisten fahren wir durch eine spektakuläre wüstenartige Landschaft, an Maasai-Stammesdörfern vorbei und haben auch hier wieder die Möglichkeit, die Einheimischen zu treffen. Zu Mittag stärken wir uns aus unserem mitgebrachten Lunchpaket, bevor wir uns den Steilhang hinauf immer mehr unserem heutigen Etappenziel nähern: der „Hhando Coffee Lodge“ am Fuße des Ngorongoro-Kraters. Tageskilometer ca. 120 (davon 5 km asphaltierte Straße, 115 km Schotterpiste)
6. Tag: Von Karatu zum Ngorongoro-Krater Heute haben wir die Möglichkeit mit einer spektakulären Wildtierbeobachtungstour eines der Naturwunder der Welt zu erkunden: den Ngorongoro-Krater. Um 06:30 Uhr verlassen wir unser Resort und fahren westlich des Grabenbruchs in Richtung des berühmten Kraters. Die Fahrt entlang des Steilhangs bietet einige kurvenreiche Bergstraßen mit herrlichen Aussichten auf den Manyara-See. Wir parken unsere Motorräder am Eingang des Parks und steigen in einen speziell für Wildbeobachtungen gebauten 4×4 „Land Cruiser“ um. Wir genießen die Fahrt in die einst aktive Caldera des Ngorongoro-Kraters, die heute eines der weltweit besten Wildtierbeobachtungsgebiete ist, ein wahrer „Garten Eden“. Großartige Fotomotive wie Nashörner, Elefanten, Löwen, Geparden, Leoparden, Gnus, Büffel und eine Vielzahl von Gazellen und Antilopen warten auf uns. Um 17:00 Uhr verlassen wir den Park, schwingen uns wieder auf den Sattel unseres Motorrads und fahren zurück zu unserer Unterkunft am Manyara-See. Tageskilometer ca. 120 (davon 120 km asphaltierte Straße, 0 km Schotterpiste)
7. Tag: Von Karatu zum Eyasi-See Heute fahren wir um 09:00 Uhr los zum wunderschönen Eyasi-See. Noch einmal genießen wir die Fahrt den Steilhang des Grabenbruchs hinauf in Richtung Ngorongoro-Krater und biegen dann auf eine Schotterpiste ab, die uns durch malerische Wälder führt mit wunderbaren Ausblicken auf den Eyasi-See. Am See angekommen, erwartet uns schon unser Mittagessen und nachdem wir uns gestärkt haben, beziehen wir unsere Unterkunft im „Kisima Ngeda Camp“. Am Nachmittag können wir entweder den Hadzabe-Stamm besuchen oder eine Fahrt entlang des Seeufers (ca. 60 km) unternehmen, bevor wir uns bei Sonnenuntergang für unser Abendessen wieder im Camp treffen. Tageskilometer ca. 80 (davon 40 km asphaltierte Straße, 40 km Schotterpiste)
8. Tag: Vom Eyasi-See zum Burunge-See Am heutigen Tag steht hauptsächlich Offroad-Fahren auf dem Programm. Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir in Richtung Osten zum Steilhang über dem Manyara-See. Die Pisten und schroffen Straßen sind sehr anspruchsvoll und werden selten von Autos befahren. Wir genießen die Herausforderung trockener oder nasser Flussdurchquerungen und erfreuen uns an der herrlichen Vegetation und den atemberaubenden Ausblicken auf den Manyara-See und die Ebenen im Tal. Unser Mittagessen nehmen wir in einem lokalen Restaurant zu uns, bevor wir dann den Steilhang wieder hinunterfahren, um auf der Fernstraße auf der Südseite des Manyara-Sees zum Lake Burunge am Rande des Tarangire-Nationalparks zu fahren. In diesem Gebiet können wir auch wieder mit Begegnungen der wilden Art rechnen. Unser Abendessen und ein Feuer gibt’s dann in unserem heutigen Camp am Burunge-See. Tageskilometer ca. 200 (davon 60 km asphaltierte Straße, 140 km Schotterpiste)
9. Tag: Vom Burunge-See nach Arusha Gemütliches Aufwachen und Frühstück um 09.00 Uhr. Danach fahren wir eine kurze, aber landschaftlich reizvolle Streck zurück nach Arusha zum Ausgangsort der Tour, um unsere Motorräder zurückzugeben und die Formalitäten zu erledigen. Nach dem Transfer zum „Forest Hill Hotel“ in Arusha richten wir uns dort für die letzte Nacht unserer Festland-Tansania-Tour ein und essen im Restaurant „The Blue Heron“ zu Abend. Tageskilometer ca. 150 (davon 145 km asphaltierte Straße, 5 km Schotterpiste)
10. Tag: Von Arusha nach Sansibar Nach einem frühen Frühstück erfolgt der Transfer zum Flughafen Arusha (oder Kilimanjaro International Airport) für einen kurzen Flug zur legendären Insel Sansibar im Indischen Ozean. Nach der Ankunft auf Sansibar nehmen wir unsere Motorräder in Empfang, um die Insel an den verbleibenden drei Tagen unserer Reise zu erkunden. Nachdem alle Formalitäten erledigt sind, machen wir uns auf den Weg zur Südostküste der Insel. Wir fahren durch die Außenbezirke der Inselhauptstadt, Sansibar, um dann in abgelegenere, grüne und üppige Waldgebiete vorzudringen. Unser erstes Ziel ist die Insel Uzi, eine Satelliteninsel, die mit der Hauptinsel durch eine Gezeitenstraße quer durch einen Mangrovenwald verbunden ist. Uzi liegt abseits des Trubels und der Hektik der Haupttouristengebiete und führt zu einigen Swahili-Dörfern, die hauptsächlich von Fischern bewohnt werden. Wir fahren über die Insel zu idyllischen Stränden und besuchen traditionelle Bootsbauer, die ihr Handwerk wie eh und je ausüben und Boote mit Werkzeugen bauen, die im Laufe der Zeit kaum verändert wurden. Nach dem Mittagessen verlassen wir die Insel Uzi und fahren zur Südspitze von Sansibar. Dabei müssen wir beachten, dass wir über die Gezeitenstraße fahren wollen, die nur bei Ebbe zugänglich ist. Nun geht die Fahrt durch üppige tropische Wälder, bis wir am Nachmittag unsere Unterkunft „The One Zanzibar“, ein Häuschen mit Meerblick, erreichen. Nach einem ausgiebigen Abendessen genießen wir den atemberaubenden Sonnenuntergang über dem Meer. Tageskilometer ca. 105 (davon 90 km asphaltierte Straße, 15 km Schotterpiste)
11. Tag: Von Sansibar Süd zur Südostküste Heute gehen wir es ruhig an und besichtigen die schöne Südostküste der Insel. Diejenigen, die dazu bereit und in der Lage sind, stehen bei Sonnenaufgang auf und fahren zum Dorf Kizimkazi Mkunguni, um zu beobachten, wie die nächtliche Fischereiflotte ihren Fang am Strand anlandet. Der Fisch wird an Ort und Stelle versteigert – dieses Spektakel sollte man sich nicht entgehen lassen. Alle anderen, die ausschlafen wollen, treffen wir dann bei einem herzhaften Frühstück, bevor wir uns wieder aufs Motorrad schwingen und in das nahegelegene Dorf Kizimkazi Ndimbani fahren, um die älteste Moschee Sansibars zu besuchen. Wir hören die herzerwärmende Geschichte des „Mzee“, der die Moschee gebaut hat, und wie die Gegend zu ihrem Namen kam. Anschließend fahren wir ca. 15 km zur Ostseite der Insel, zum Dorf Mtende, und werfen einen Blick auf den prächtigen Baobab-Baum, der das Zentrum des Dorfes darstellt. Der Baum muss zwischen 800 und 1000 Jahre alt sein und bietet einen wahrhaft prächtigen Anblick. Von dort aus fahren wir ein Stückchen weiter durch das Dorf zum „Eden Rock“, einem kleinen Hotel an den Klippen, genießen die schöne Aussicht auf den Ozean, spazieren am Strand entlang, der von interessanten Felsformationen gesäumt ist, und genießen ein einfaches Mittagessen in der kleinen Öko-Lodge. Nach dem Mittagessen fahren wir ca. 30 km nordwärts entlang der Ostküste zum Dorf Michamvi, wo wir am Nachmittag in unsere schöne Villa Hekaya am Strand einchecken und den Tag ausklingen lassen können oder in der nahegelegenen Michamvi Kae Bucht die Vibes der Insel spüren und den einen oder anderen Drink zu uns nehmen. Abendessen und italienische Bierspezialitäten gibt’s dann im nahegelegenen Restaurant Baladin. Tageskilometer ca. 50 (davon 45 km asphaltierte Straße, 5 km Schotterpiste)
12. Tag: Von der Südostküste Sansibars zur Steinernen Stadt Wir starten gemütlich in den Morgen mit einem köstlichem Frühstück mit Blick auf den Ozean und nehmen uns die Zeit für ein letztes Bad und/oder einen Spaziergang am Michamvi Beach. Dann machen wir uns auf den Weg zur Steinernen Stadt, einer UNESCO-Weltkulturerbestätte. Wir fahren 20 km lang auf Schotterpisten, die nur selten von Touristen frequentiert werden. Im Jozani-Wald machen wir Halt für eine Waldwanderung, bei der wir die gefährdeten roten Colobus-Affen beobachten können, die nur hier im Jozani-Wald vorkommen. Wir fahren weiter zu einer schönen Gewürzfarm, auf der die Gewürze angebaut werden, die dem Sansibar-Archipel den Beinamen „Die Gewürzinseln“ gegeben haben. Unser Mittagessen nehmen wir auf der Gewürzfarm ein, um so gestärkt unsere Fahrt fortzusetzen. In der Steinernen Stadt angekommen, beziehen wir im Herzen der historischen Altstadt unsere Unterkunft im „Mizingani Hotel“ direkt am Meer. Tageskilometer ca. 85 (davon 80 km asphaltierte Straße, 5 km Schotterpiste)
13. Tag: Abreise und Ende der Reise Heute genießen wir unser letztes Frühstück und checken aus der Unterkunft aus. Falls noch Zeit bleibt, können wir noch an einer geführten Tour durch die historische Steinerne Stadt teilnehmen. Mit dem Transfer zum Flughafen endet unsere gemeinsame Reise und wir fliegen individuell zurück in unsere Heimatstädte mit vielen schönen Erinnerungen an die gemeinsame Zeit im Gepäck.
Termin: 01.12.-13.12.2024
Preise: Fahrer/in: 4490,00 Euro Begleitperson: 3240,00 Euro EZ-Zuschlag: 350,00 Euro
Leistungen:
Nicht eingeschlossen:
Gesamtstrecke: ca. 1295 km
Tagesetappen: 50 – 230 km
Dauer: 13 Tage, 11 Fahrtage
Fahrkönnen: Diese Tour ist nicht für Anfänger/innen geeignet.
Mindestteilnehmerzahl: 5 Fahrer/innen
Klima: Durch die Nähe zum Äquator herrscht in Tansania und Sansibar tropisches Klima mit warmen bis heißen Temperaturen das ganze Jahr über. Badesachen nicht vergessen! Im Hochland erwarten uns angenehme Tagestemperaturen von 22 °C bis 29 °C. Die Nächte können dort kühl werden.
Unterkunft: In Lodges und Luxus-Zelt-Lodges und landestypischen Hotels
Tourleitung: Alper Şirin